Der Schenker Notebook Shop betreibt das Programm mySN 4 Students, bei dem sich Studenten, Auszubildende und Schüler ihr günstiges Wunschnotebook selbst konfigurieren können (ein Nachweis, z.B. Studenten- oder Schülerausweis ist natürlich wie immer nötig). Da das Ganze recht interessant klingt, habe ich mir das jetzt auch mal ein wenig genauer angesehen.
Zur Wahl stehen zwei Basismodelle, auf denen man seine Wunschkonfiguration aufbauen kann. Da wäre zum einen das mySN 4S QMB5, ein 15.4″ Allrounder ab 599 Euro, und zum anderen das mySN 4S XMG5, ein Gaming Notebook (ebenfalls 15.4″) ab 1111 Euro. Vorab: Ein Betriebssystem ist im Basispreis nicht dabei, muss also hinzugewählt werden in der Konfiguration. Und das ist ein entscheidender Punkt für Studenten: Wir bekommen in der Regel auch das aktuelle Windows 7 kostenlos von der Uni/FH! Somit kann man bei diesem Angebot Kosten sparen, die auch nicht nötig sind.
Zum mySN 4S QMB5: Ein typisches Allround-Notebook zu einem günstigen Preis. In der Basiskonfiguration mit Intel Core2 Duo T6600 (2,2 GHz), NVidia Geforce 9600M GS (damit ist durchaus auch schonmal eine Runde Spielen drin), 2 GB RAM, 250 GB Festplatte, DVD Brenner, HDMI, WiFi, etc…
Tipp: Festplatte und RAM sollte man zumindest etwas nach oben upgraden, das kostet auch nicht besonders viel. Wer Bluetooth möchte, muss allerdings auch nochmal 20 Euro draufzahlen. Alles in allem aber ein nettes Angebot, zumal die Möglichkeit der Selbstkonfiguration eine feine Sache ist.
Zum mySN 4S XMG5: Dies ist natürlich ein Gerät für Anspruchsvolle, was sich auch im Preis niederschlägt. Ab 1111 Euro geht es los. Die in der Basisversion verbauten Komponenten lassen allerdings auch schon aufhorchen: WUXGA+ Display mit 1920 x 1200 Pixeln (und das bei 15.4″… gute Augen sind also Voraussetzung 😉 ), NVidia Geforce GTX 260M mit 1024 MB, Core2 Duo T6600, 4 GB RAM, 320 GB Festplatte, DVD Brenner, und auch sonst das übliche wie HDMI, WLAN etc…
Aber auch hier sollte man zumindest die Festplatte etwas upgraden (kostet auch nur 23 Euro auf 500 GB) und bei Bedarf Bluetooth extra bestellen. Und gerade bei einem Gaming Notebook wird man sich vielleicht auch überlegen, eine schnellere CPU verbauen zu wollen – und hier ist die Auswahl wirklich top: Sogar bis zum Core 2 Quad Q9100 (also einem Vierkern-Prozessor!) reicht die Liste der wählbaren Prozessoren.
Fazit: Aufgrund der Tatsache, dass man sehr viele Komponenten selbst zusammenstellen kann, reichen nur zwei Basismodelle aus, um die wichtigsten Ansprüche abzudecken. Ich gehe zwar davon aus, dass das teure Gamingnotebook nicht all zu oft bestellt wird, weil der Preis ein wirklich stolzer ist (für Studenten jedenfalls), aber eine Daseinsberechtigung haben durchaus beide Modelle.