Geld sparen im Studium – So kann es klappen

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Wer während des Studiums viel Geld zur Verfügung hat, ist kein richtiger Student. Deshalb lohnt sich der Blick auf einige Spartipps und andere Stellen, an denen besser nicht gespart werden sollte. So gelingt das eigene Geldmanagement besser, um schließlich entspannter an die Uni oder Hochschule zu gehen.

Einmal über die Stränge schlagen

Zunächst ein wichtiger Tipp zu Beginn. Es macht keinen Spaß, die ganze Zeit ein Haushaltsbuch zu führen und jeden Cent zwei Mal umzudrehen. Zumindest einmal im Jahr sollte die Disziplin daher beiseite gelassen werden. Es lohnt sich, einen kleinen Traum zu erfüllen; egal ob ein eigentlich unnötiges Paar Schuhe, Eintrittskarten für ein tolles Konzert oder sogar ein kleiner Urlaub. Sollten die eigenen Reserven nicht ausreichen, um dies zu tun, so kann ein Online Kredit ein Weg sein, um dennoch die Ausflucht aus der Welt der streng geregelten Finanzen zu finden. So macht es im Laufe des Jahres wieder mehr Spaß, sich um die Finanzierung des Studiums zu kümmern.

Das passende Büchermanagement

Viele werden die Situation zu Beginn eines Semesters kennen, wenn zahlreiche Bücher der Professoren für den Kauf empfohlen werden. Würde hier jedem Hinweis nachgegangen werden, so wären pro Semester schnell mehrere hundert Euro möglich. Vor dem Hintergrund ist es wichtig eine gut durchdachte Entscheidung zu treffen, um das eigene Ziel zu erreichen. In der Regel reicht es bereits aus, sich beim Kauf auf die einführenden Werke zu beschränken. So ist zuhause zu jeder Zeit die Chance vorhanden, einmal etwas nachzuschauen, um den folgenden Lernstoff darauf aufbauen zu lassen. Andere Werke, die dagegen nur für kurze Zeit gebraucht werden, können dagegen oft aus der Bibliothek ausgeliehen werden. Hier lohnt sich sogleich der Blick in die Online-Kataloge. Denn sollte das Werk vergriffen sein, besteht oft die Möglichkeit, es als E-Book kostenlos abzurufen. Weiterhin bietet WorldCat die Möglichkeit, in mehr als 10.000 Bibliotheken in aller Welt gleichzeitig zu suchen.

Ein Haushaltsbuch führen

Der Monat neigt sich dem Ende zu, das eigene Geld ist allerdings schon komplett aufgebraucht. Damit diese Zeit der Tütensuppen-Ernährung in Zukunft wegfällt, ist ein guter Überblick über die eigenen Finanzen trotz aller Studententarife wichtig. Zunächst gilt es daher ein Budget zu ermitteln, das monatlich zur Verfügung steht. Nun kann dieses auf die verschiedenen Bereiche aufgeteilt werden, die noch gesondert betrachtet werden sollen. Der erste Vorteil ist der wunderbare Überblick über das eigene Konsumverhalten, welches vor allem aufgrund der elektronischen Bezahlung oft nicht transparent ist. Gleichzeitig ist es möglich, sich selbst klare Limits zu setzen. So kann da Geld zukünftig genau für die Dinge ausgegeben werden, die wir uns selbst wünschen und die unbedingt notwendig sind.