Sparen beim Online-Shopping: Gutscheincodes und mehr

Sparen stellt in Zeiten so stark steigender Kosten für Studierende üblicherweise schon fast eine essenzielle Notwendigkeit dar. Nur wer im Studenten-Alltag sparsam ist, hat ausreichend Geld, um sich auch mal etwas zu gönnen bzw. gut über die Runden zu kommen. Insbesondere Studenten ohne Nebeneinkommen benötigen immer wieder mal neue Ausrüstung und Lehrmaterialen, die einiges an Geld verschlingen können, aber irgendwie finanziert werden müssen.

Zudem kostet das Leben als Student heute ohnehin nicht gerade wenig. Diese Kosten sollten nicht in jedem Fall über einen Job ausgeglichen werden, schließlich benötigt ein lernintensiveres Studium ebenfalls sehr viel Zeit. Auch wer kein Student ist und sich gerne mal etwas Schickes online bestellen möchte, möchte nur ungerne zusätzliche Jobs ausüben. Daher lautet die Lösung: Sparen beim Online-Shopping, beispielsweise mit einem Gutschein, bei Sales aller Art oder mit speziellen Gutscheincode. Doch das Internet hält noch andere tolle Sparmöglichkeiten parat.

Gutscheincodes aus dem Internet und Expertentipps dazu

Im Internet tummeln sich viele Websites, die Gutscheincodes oder ähnliche Gutschein-Angebote anbieten. Mit ein wenig Glück sind sie auch direkt für deinen geplanten Einkauf gültig. Des Weiteren muss die Gültigkeit des Gutscheines beachtet werden. Diese Tatsache gilt vorrangig für Gutscheincodes – schließlich sind diese des Öfteren an Jahreszeiten bzw. Feiertage geknüpft, zum Beispiel an Ostern oder Weihnachten. Manchmal sind diese Gutscheine auch an einen Mindesteinkaufswert gebunden und können nur dann eingelöst werden, wenn dieser Betrag erreicht wird.

Wir haben einige solcher Gutschein-Portale für euch angeschrieben, nach den besten Tipps für Studenten gefragt und dankenswerterweise aus dem Redaktionsteam von Gutscheinpirat.net folgende Tipps und Infos für das Aufspüren der sinnvollsten Gutscheincodes bekommen:

  • Fast jeder große Online-Shop hat laufend neue Gutschein-Aktionen, es macht Sinn vor jedem größeren Einkauf nach aktuellen Codes des Shops zu suchen
  • Für Studierende sind Gutscheincodes für Shops von Fachbüchern oder Mediatheken (zum Beispiel Hörbücher oder Video-Dokus) aller Art erfahrungsgemäß besonders interessant
  • Nachgefragt werden aktuell aber verstärkt auch Mode-Gutscheincodes sowie jene von großen Elektronik-Fachhändlern
  • Am nützlichsten bezeichnen die Experten Gutscheincodes, die einen fixen Rabatt (zum Beispiel „minus 10 Prozent“ oder „5 Euro sparen pro Einkauf“ ohne horrenden Mindestbestellwert garantieren.
  • Vorsicht sein sollten Studenten bei Angeboten, die eigentlich gar keinen Rabatt vom Normalpreis bringen und sozusagen nur Fake-Gutscheine ohne echten Mehrwert sind. Stutzig werden sollte man auch bei all zu viel Kleingedruckten auf der Page eines dubiosen Shops.

Lisa von Gutscheinpirat (selbst Studentin, sie weiß also wovon sie spricht) empfiehlt Studenten außerdem speziell bei kleineren Online-Shops, neben der Nutzung von Gutscheincodes, auch „gezielt nach weiteren individuellen Studentenrabatten nachzufragen“. Überraschend oft zeigt man sich im Online-Handel Studenten mit geringeren Budgets gegenüber sehr kulant.

Saisonale Sales nutzen

Eine weitere Möglichkeit, beim Online-Shopping zu sparen, stellen die „Sales“ dar. Hierbei gibt es

  • Winterschlussverkauf
  • Sommerschlussverkauf
  • Sales wegen baldiger Schließung des Shops
  • Sales von Auslaufmodellen (oft bis zu -75 Prozent)

Diese Sales bieten oft hohe Prozente ohne Verpflichtungen oder Mindestbestellwerte an, die unbedingt ausgenutzt werden sollten.

 

Angebote für Studenten am freien Markt

Jeder kennt die speziellen Studententarife, die von Mobilanbietern ausgegeben werden. Es gibt aber auch Online-Shops, die Laptops, Notebooks und sogar Fashion günstiger an Studenten verkaufen. Auf diese Weise kann jeder Student mehrere Hundert Euro sparen. Hierzu sind nicht einmal Gutscheine oder Gutscheincodes nötig – lediglich der Nachweis, dass man Student ist, muss hochgeladen werden.

 

Amazon oder Microsoft für Studenten

Beim Kauf über Amazon kann man meist sehr viel Geld sparen – Studenten haben es sogar noch besser. Diese können nämlich ein Jahr lang kostenlos den Primeversand testen – wer nach diesem Jahr den Primeversand weiter nutzen möchte, der zahlt nur einen Bruchteil vom normalen Preis. Zusätzlich gibt es die Warehouse-Deals bei Amazon. Hierbei handelt es sich um gebrauchte Waren, die von Amazon günstig verkauft werden. Häufig fallen auch die Versandkosten weg. Bücher sind sogar versandkostenfrei, selbst wenn der Mindestbestellwert nicht erreicht wird. Ähnlich gut haben es studierende Microsoft-Kunden, die ebenfalls viel Software vom Großkonzern verbilligt oder gar gratis nutzen können.

 

Produkte kostenlos testen

Produkttester dürfen in der Regel das getestete Produkt behalten. Das ist natürlich die lukrativste Möglichkeit, Geld zu sparen. Ebenso gibt es die Chance, Produkte kostenlos zu testen und auch behalten zu dürfen, wenn man anschließend darüber bloggt. Entweder besitzt man bereits einen Blog, der in diese Kategorie passt oder man eröffnet einen. Das kann zusätzlich jede Menge Spaß machen. Solche Tests werden laufend angeboten und es sind keine Gutscheine oder Gutscheincodes vonnöten.

 

Sparen mit der Universität: Kooperationen aller Art

Viele Universitäten verkaufen zu Beginn eines Semesters günstige Handys, Notebooks und weitere Artikel. Hier gilt: Einfach mal anfragen, ob es bei der eigenen Uni solche Sparmöglichkeiten gibt. Auch sonstige Kooperationen mit Wirtschaftsbetrieben oder Lokalen bringen Vergünstigungen für Studenten aus der Region mit sich.

Ein Beispiel: Ubook.at von der Universität Wien, wo auch besonders viele Studenten aus Deutschland eingetragen sind, macht es den Studis dort möglich, an einem Verkaufsfenster zu Semesterstart Laptops, Tablets und iPhones zu extrem reduzierten Preisen zu kaufen. Alles was dafür nötig ist, ist eine aktive Inskription an einer am Kooperationsprogramm teilnehmenden Universität.

 

Geld: Mit Studentenkarten sparen

Studentenkarten, mit denen man sparen kann, gibt es in unterschiedlichen Varianten:

  • Kreditkarte von der Bank für Studenten zum Nulltarif oder stark vergünstigt
  • Cash-Back-Karte für Studierende
  • Club-Mitgliedschaften
  • Bonusprogramme für Studis

Anhand dieser Karten kann der Student sparen, indem er beim Einkaufen Rabatte erhält. Der Inhaber der Karte muss diese lediglich vorzeigen und erhält teilweise sogar kostenlosen Eintritt in Discotheken oder andere Locations. Wer mit entsprechenden Studentenkarten im Internet shoppt, erhält Punkte, die man später in Rabatte umwandeln kann.

 

Fazit: Studenten können „an jeder Ecke“ Geld sparen

Studenten haben viele Möglichkeiten, beim Shopping Geld zu sparen. Eine Chance ist die Nutzung von Gutscheincodes. Alternativ hierzu bieten viele Shops allgemein Studententarife an. Andere Shops benötigen einen Studentennachweis, um ein Produkt mit satten Rabatten verkaufen zu dürfen. Immer gilt: Augen auf, Ohren auf, Schnäppchen ausnutzen und das Studentenleben dadurch umso lockerer genießen.