Adobe
Zum Adobe CS6 AngebotDie Adobe Creative Suites rund um Photoshop, Illustrator und Co. dürften wohl zu den meistgesuchten Softwarepaketen bei Studenten gehören. Kein Wunder, denn der reguläre Preis einer CS6 oder CS5 Suite liegt im vierstelligen Bereich. Hinzu kommt, dass Adobe inzwischen auf das Abo-Modell mit der Creative Cloud umgesattelt hat, bei dem die Software nicht mehr einmalig kaufen kann, sondern monatlich mieten muss. Welche Möglichkeiten du nun hast und was diese kosten, erfährst du hier.
Alte CS6 Student & Teacher abgreifen
Zugegeben, es ist inzwischen schwer geworden, noch an eine alte Creative Suite zu kommen, doch ich selbst würde diese Möglichkeit immer bevorzugen, wenn sich eine Gelegenheit bietet. Daher werde ich ein paar Infos und Tipps geben, auch wenn man sich nicht all zu viele Hoffnungen machen sollte. Manchmal bekommt man sie noch bei einzelnen Händlern, z. B. bei Amazon, aber auch gebraucht auf eBay.
Die Vorteile der CS6 Creative Suites für Studenten ggü. der Creative Cloud:
- Einmal kaufen, unbegrenzt nutzen
- CS6 Premium schon ab ca. 275 Euro für Studenten
- Normalpreis über 2.600 Euro
- Darf auch nach dem Studium kommerziell weitergenutzt werden
Das sind also schon mal ein paar wirklich gute Argumente. Es gibt verschiedene Suites bis hin zur Master Collection, die wirklich alle Programme beinhalten. Selbst die günstigste Standardversion bringt aber mindestens Photoshop, Illustrator, Indesign und Acrobat mit. Darüber hinaus gibt es noch Dreamweaver, Flash (wers braucht) und Premiere.
Gerade die Händler auf eBay nutzen den Run auf die Creative Suites gerne aus, weshalb dort gebrauchte CS5 oder CS6 gerne über 1.000 Euro weggehen. Muss man eben mit dem Monatspreis der Creative Cloud gegenrechnen.
Tipp: Wer einen Mac nutzt, sollte am besten keine ältere Version als die CS6 nehmen, da diese bereits Retina kompatibel ist. Ich habe mir damals noch die CS5.5 gekauft, was auf einem MacBook Pro mit Retina bei diversen Dialogfenstern und Funktionen zu kleineren Problemen führen kann. Es ist trotzdem gut benutzbar, aber an manchen Stellen fällt es eben etwas auf. Dennoch kein Beinbruch – wer also „nur“ eine CS5 ergattern kann, darf sie trotzdem nehmen.
Adobe Creative Cloud – Student and Teacher
Adobe Creative Cloud StudentWer keine Creative Suite mehr bekommen kann, muss sich mit dem Adobe Abo-Modell anfreunden. Die Jahreslizenz für Studenten kostet aktuell auf Amazon 159,99 Euro, der Normalpreis für Nicht-Studenten liegt übrigens ein Vielfaches höher, bei knapp unter 700 Euro. Wenn man sich dort die Rezensionen anschaut, wird schnell klar, dass viel Unmut in der Community herrscht. Nur zwei von fünf Sternen hat die Adobe CC dort, was aber nichts mit der Software an sich zu tun hat, sondern lediglich die Wut der Nutzer über das neue Geschäftsmodell widerspiegelt.
Es ist aber nicht alles schlecht
Die Creative Cloud hat durchaus einige Vorteile zu bieten, wie zum Beispiel:
- Praktisch jedes Adobe Produkt von Photoshop CC bis Premiere CC ist dabei
- Man bekommt immer die aktuellsten CC Versionen …
- … und installiert nur die Programme, die man auch benötigt
- Photoshop CC und Konsorten sind alle natürlich auch offline nutzbar
Gerade der letzte Punkt muss manchmal noch erwähnt werden: Cloud bedeutet in diesem Fall nicht etwa, dass man nur noch Onlineprogramme nutzen würde. Photoshop CC, Illustrator CC – und wie sie alle heißen – werden ganz normal wie früher auf dem Rechner installiert. Man muss also die Cloud-Funktionalitäten nicht wirklich nutzen. Lediglich alle 99 Tage muss der Rechner einmal kurz online sein, damit die Lizenz bei Adobe bestätigt werden kann. Und schon kann wieder weitergearbeitet werden.
Fazit
Ganz ehrlich, ich bin schon froh, noch eine alte CS5 zu haben und noch nicht auf die neue CC angewiesen zu sein. Früher oder später werde ich aber sicher auch wechseln müssen. Solange man Student ist, ist die CC Student and Teacher mit umgerechnet rund 13 Euro pro Monat immerhin im Vergleich zur Standardversion (60 Euro monatlich) fast schon wieder ein Schnäppchen 😉
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Microsoft Office
Zum Office AngebotHome & Student Version
Egal ob Student oder nicht mehr, die wohl günstigste Version dürfte die Home & Student sein. Bei der 2019 Version allerdings hat sich mal wieder das eine oder andere zu früher geändert. Hier also in aller Kürze alle wichtigen Infos!
Muss ich Student sein für Office 2019 Home & Student?
Nein! Diese Version heißt schon immer so, aber man muss kein Student sein. Kann also jeder kaufen. Wichtig ist aber: Office Home & Student darf nicht kommerziell genutzt werden. Das heißt, wer eine Firma betreibt und dort auf Excel, Word & Co. angewiesen ist, darf lizenzrechtlich nicht die Home & Student Variante nehmen. Hier gibts die Home & Business für etwa 200 Euro, die allerdings auch Outlook dabei hat (siehe auch unten).
Auf wievielen Rechnern darf ich es installieren?
Das ist neu: Leider nur noch auf einem Rechner! Früher galt Office Home & Student noch für drei Rechner in einem Haushalt. Inzwischen ist das leider nicht mehr so.
Welche Office Programme sind dabei?
- Word
- Excel
- Powerpoint
- OneNone
Auch hier eine Neuigkeit: Outlook ist nicht mehr dabei. Bei der 2016 Version sind Word, Excel, Powerpoint und OneNote inbegriffen. Wer Outlook dringend braucht, kann die Home & Business für etwa 200 Euro nehmen.
Was kostet das Ganze?
Aktuell 129,90 Euro bei Amazon. Dabei hat man die Wahl, ob man sich den Code per Post schicken lässt (ohne Datenträger) oder direkt über Amazon downloaded, wobei der Code auch gleich bei Amazon abgespeichert wird, so dass man diesen nicht verlieren kann. Die Zeiten von Pappschachteln mit DVDs drin sind nunmal vorbei. Wer schnelles DSL hat, bekommt sein Office dafür aber auch wirklich sofort.
Parallels Desktop
Zum Parallels StudentenrabattMac-User aufgepasst! Das bekannte Virtualisierungsprogramm Parallels Desktop 15, mit dem man Windows und allerlei andere Betriebssysteme einfach als virtuelle Maschine in OS X macOS laufen lassen kann, gibt es auch mit Studentenrabatt. Statt 79,99 Euro zahlen Studenten bei Parallels Edu nur 39,90 Euro. Na wenn das nichts ist! Die aktuelle Version 15 ist bereit für Catalina und Windows 10.
Parallels verbindet macOS und Windows (praktisch alle ab XP laufen) sehr intelligent, so dass Windows Apps sogar aus dem Launchpad aufgerufen werden können. Auch kann man recht einfach per Drag & Drop zwischen macOS und Windows Daten austauschen. Zocken ist dann auch kein Problem mehr und vor allem Umsteiger können alle ihre gewohnten Windows Programme ganz normal auf dem Mac ausführen, das Nachkaufen von möglicherweise teurer Software als macOS Version entfällt also.
Natürlich können auch Linux, Android und sogar Chrome OS über Parallels installiert werden. Das geht oftmals sogar mit einem Klick, wobei sogar die ISOs automatisch aus dem Netz geladen werden (siehe Bild).
Den Rabatt bekommen Studenten, Schüler, Dozenten und sogar Eltern von Kindern die an einer Schule sind. Man erhält Parallels Desktop dann einfach als Downloadversion.