So verdienst du später mehr im Job!

Als Student weiß man in der Regel, was es bedeutet, knapp bei Kasse zu sein. Die Motivation ist also groß, später einmal im Job richtig gut zu verdienen. Während die meisten Berufe, die ein Studium voraussetzen, recht gut bezahlt sind, so geht es dennoch besser. Bereits während des Studiums kannst du die Weichen dafür legen, später Chancen auf einen wirklich guten Arbeitsplatz zu haben. Bestimmte Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten sind der Schlüssel zum Erfolg.

Absolviere Praktika

Nutze beispielsweise die vorlesungsfreie Zeit dafür, Praktika bei unterschiedlichen Unternehmen zu absolvieren. Je nachdem in welchem Sektor du später tätig sein möchtest, versuche die Betriebe strategisch gut zu wählen. Neben dem angestrebten Beruf kannst du beispielsweise Praktika in Bereichen machen, die nur peripher damit zu tun haben, dir aber wichtige Einblicke vermitteln. Praktika zeigen den späteren Arbeitgebern, dass du harte Arbeit nicht scheust, aufgeschlossen bist, bereits einiges an praktischer Erfahrung mitbringst und dich im besten Fall gut geplant auf deinen Wunschberuf vorbereitet hast. Je besser du dich mit den Anforderungen deines späteren Berufs auseinandergesetzt hast, desto einfacher wird es dir fallen, gut geeignete Praktikumsplätze auszuwählen. Außerdem können dir Praktika helfen, gute Kontakte zu knüpfen, die dir später in der Arbeitswelt weiterhelfen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Wissen und die Erfahrungen, die du während der Praktika sammelst, auch positiv auf dein Studium auswirken können.

Verbringe einige Zeit im Ausland

Auch ein Auslandsaufenthalt zeigt deinen späteren Chefs, dass du eine gute Bezahlung alle mal wert bist. Denn wenn du einige Zeit im Ausland verbracht hast, verfügst du in der Regel über sehr gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache, du hast kulturelle Empathie entwickelt und kannst vor allem dein Leben unabhängig organisieren. Allerdings kommt es auch ein wenig auf die Art des Auslandsaufenthalts an. So schön es auch klingt, aber monatelang Beachpartys nonstop in der Karibik ist für Arbeitgeber weniger eindrucksvoll als beispielsweise ein Auslandspraktikum bei einem angesehenen Betrieb. Es sei denn natürlich, du möchtest in der Event- und Partybranche tätig werden. Dennoch sollte der Spaß bei einem Auslandsaufenthalt nicht zu kurz kommen. Wenn du beispielsweise Mechatronik studierst, mit dem Ziel später als Umwelttechniker zu arbeiten, kann es beispielsweise sinnvoll sein, während deines Auslandsaufenthaltes verschiedene Ökosysteme besser kennenzulernen. Das ist unter anderem mit einem Job in der Landwirtschaft oder bei einer Naturschutzorganisation möglich, aber auch durch Reisen und aktive Beobachtungen.

Eigne dir besondere Fähigkeiten an

Ein weiterer Faktor, der später einen spürbaren Unterschied bei der Bezahlung machen kann, sind deine Fähigkeiten. Wenn deine Berufswahl schon konkret feststeht, erkundige dich, welche Fähigkeiten besonders gefragt sind, ohne dass sie eine direkte Voraussetzung sind. Viele Unis bieten eine große Auswahl an Schlüsselkompetenz-Kursen an. Wenn etwas für dich passendes dabei ist, solltest du unbedingt Gebrauch davon machen. Auch Fremdsprachen sind nach wie vor stark gefragt. Falls es nicht alltägliche Sprachen gibt, die in deiner Sparte von Vorteil sein könnten, fange am besten so früh wie möglich damit an, sie zu erlernen. Auch außerhalb der Arbeit kann dir dies später zugutekommen. Per Fernstudium kannst du ebenfalls eine Vielzahl unterschiedlicher Kompetenzen zusätzlich zum eigentlichen Studium erlernen.