Virtual Reality Playing Man Game  - mohamed_hassan / Pixabay

Geld sparen mit virtuellen Erlebnissen

Für viele Studenten ist Geld sparen nicht immer einfach. Zum einen möchten sie ihre Haushaltskasse möglichst wenig belasten, zum anderen möchten sie reisen, sich kulturell weiterbilden und jede Menge Spaß haben. Beides miteinander zu vereinen, scheint manchmal wirklich schwer zu sein. Das muss es allerdings nicht, denn dank virtueller Erlebnisse wird es immer einfach, Kosten und Zeit zu sparen, ohne auf persönliche Leidenschaften zu verzichten. Wir zeigen ein paar Beispiele, wie virtuelle Trips umgesetzt werden können.

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Virtuelle Kultur: Konzerte, Ausstellungen und Museen

Wer gerne auf Konzerte geht oder ein Museum besucht, muss dabei nicht nur viel Zeit einrechnen, sondern kann dabei auch ganz schön tief in die Tasche greifen müssen. Während eine Eintrittskarte um zehn Euro im Museum erst einmal erschwinglich wirkt, bedeutet das nicht, dass man dieses Geld nicht besser sparen könnte. Konzertkarten können bei weltberühmten Musikern sogar die 100 Euro Grenze überschreiten und sind damit für viele Studenten viel zu teuer. Um Geld zu sparen, gleichzeitig aber nicht auf das gesamte Kulturangebot zu verzichten, kann man einfach virtuell zu verschiedenen Angeboten zuschalten. So bieten beispielsweise immer mehr Museen Online-Touren an, die entweder mit einem Livestream direkt übertragen werden oder als virtueller Gang zum selber Durchklicken gedacht sind. Auf diesem Weg kann man z. B. die Gemäldegalerie in Berlin besuchen und jedes Bild in hoher Auflösung auf dem Bildschirm ansehen. Weiterführende Informationen stehen zu vielen Werken als Text oder Audiodateien bereit, sodass man auf nichts verzichten muss. Ein weiterer Vorteil: Es stehen niemals andere Leute vor den Gemälden, man hat also immer freie Sicht. Natürlich muss man sich hier nicht auf deutsche Angebote beschränken, denn auch das MoMA in New York oder das Louvre in Paris haben kostenlose Online Rundgänge auf ihrer Website. Konzerte lassen sich im Stream ebenfalls hervorragend besuchen. Hier kann man entweder auf kostenlose Programme auf YouTube oder anderen sozialen Plattformen zuschalten oder auch kostenpflichtige Karten von Bands ergattern. Günstiger sind die Liveschaltungen auf jeden Fall, außerdem hat man über den Bildschirm den perfekten Blick auf die eigenen Lieblingsmusiker.

Unterhaltungsprogramm im virtuellen Raum

Dass das Internet für Filme, Serien, Spiele und Co. genutzt wird, ist natürlich schon lange nichts Außergewöhnliches mehr. Allerdings erscheinen immer mehr interessante Möglichkeiten auf dem Markt, mit denen Unterhaltungsprogramme aus der analogen Welt in die digitale Übergehen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Besuch im Casino. Spielbanken gibt es bereits seit mehreren hundert Jahren, die lange Tradition lebt bis heute. Mittlerweile muss man allerdings nicht unbedingt eine landbasierte Spielbank aufsuchen und dort Eintritt bezahlen, um klassische Spiele aus dem Casino zu spielen. Stattdessen bieten Online-Plattformen die Möglichkeit, auch auf dem Smartphone oder Laptop in die Welt von Blackjack, Baccarat und Co. einzusteigen. Geld sparen kann man dabei auch, denn viele der neuen Online Casinos bieten Willkommensboni an. So kann man im Winota Casino z. B. einen bestimmten Geldwert erhalten, wenn man eine Einzahlung macht, außerdem hat man Zugriff auf diverse Freispiele mit den unterschiedlichsten Thematiken. Wer mit Freunden gemeinsame Abenteuer erleben möchte, kann außerdem Escape-Rooms im Internet besuchen. Dabei spielt man nicht einfach ein digitales Rätsel, sondern wird per Livestream mit einem Mitarbeiter vor Ort verbunden. Dieser bewegt sich durch die Räumlichkeiten und folgt den Anweisungen der Spieler. Gemeinsam mit ihm lassen sich die Rätsel als auch aus der Ferne lösen. Sparen kann man dabei übrigens auch, denn die Live Escape-Rooms sind durchschnittlich deutlich günstiger, selbst wenn man mit wenigen Spielern antritt.

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Reisen ohne Bahn, Bus und Flugzeug

Viel Geld geben Studenten oft für Reisen aus. Länder zu entdecken und neue Kulturen kennenzulernen, macht für die meisten jungen Menschen einen ganz besonderen Reiz aus. Dabei muss allerdings das gesamte Jahr gespart werden, denn ein Flug in die Ferne ist teuer und selbst wer mit Bahn oder Bus reist, muss oft tief in die Tasche greifen. Wer sich im Sommer keinen Urlaub leisten kann, hat mittlerweile dank VR-Technologien auch die Möglichkeit, auf virtuellem Weg fremde Orte zu bereisen. Dazu benötigt man keine teure VR-Brille, sondern kann das eigene Smartphone mit einer günstigen Halterung zum Headset umbauen. Auf YouTube stehen zahlreiche 360-Grad-Filme zur Verfügung, mit denen man von der Antarktis angefangen bis hin zu einsamen Inseln in Indonesien reisen kann. Hier sieht man viele Orte, die man im echten Leben wohl niemals zu Gesicht bekommen würde. Da man seinen Kopf in alle Richtungen bewegen und damit den Bildausschnitt verändern kann, fühlt sich das Erlebnis viel realer an. Natürlich ersetzt eine viertelstündige VR-Reise nach New York keinen echten Trip in die Metropole. Trotzdem kann man mit den kostenlosen Videos ein wenig das Reisefieber bekämpfen, wenn das Konto gerade keinen echten Urlaub erlaubt.

Wer Geld und Zeit sparen möchte, findet dank virtueller Möglichkeiten einen Weg, um gleichzeitig Kultur, Unterhaltungsprogramm und Reisen zu genießen, ohne dabei viel investieren zu müssen. Natürlich ist es manchmal schön, den Bildschirm zu verlassen und in die echte Welt hinauszugehen. Wenn in der Geldbörse allerdings gerade gähnende Leere herrscht, muss man so trotzdem nicht auf alles verzichten.