Aktiv sparen beim Shopping – Hilfreiche Tipps und Tricks

Als Student ist das Budget meistens eher knapp. Durch gestiegene Preise bei Nahrungsmitteln und anderen Produkten ist es umso wichtiger, genau zu prüfen, welche Waren im Einkaufskorb landen dürfen und welche man besser im Regal stehen lässt. Um das eigene Budget zumindest ein wenig aufzustocken, kann es sinnvoll sein, zu überlegen, ob man einen Nebenjob annehmen möchte.

Allgemeine Tipps zum Geldsparen

Ein Plan muss her

Wenn es ums Thema Sparen geht, liest man immer wieder von einem Haushaltsplan. Tatsächlich kann es sinnvoll sein, einen solchen zu erstellen, denn er hilft dabei, die Finanzen im Blick zu behalten und unnötige Ausgaben zu identifizieren. Ein Haushaltsbuch führen kann man entweder mit einem klassischen Notizbuch oder einem Computerprogramm.

Verträge checken

Als Student sollte man auch hin und wieder Verträge checken. Vergleichsrechner im Internet helfen dabei, zu überprüfen, ob es Sparpotenzial beim Strom- oder Mobilfunkanbieter gibt. Wie das Vergleichsportal Verivox kürzlich bekannt gab, ist das Sparpotenzial vor allem beim Handyvertrag groß: Würden zwei Drittel der Handy-Kunden ihren Vertrag bei einem günstigen Discount-Anbieter anstatt bei einem der drei Netzbetreiber Vodafone, Telekom oder Telefonica O2 abschließen, könnten sie im Schnitt knapp 180 Euro pro Jahr sparen.

Cashback und Co. nutzen

Um beim Online-Einkauf mit Cashback sparen zu können, reicht eine kostenlose Registrierung auf einem Cashback-Portal. Ruft man einen Onlineshop über den Link des Portals auf und tätigt dort seinen Einkauf, wird dieser erfasst. Für jeden Einkauf bekommt man einen Teil des Rechnungsbetrages auf dem Cashback-Konto gutgeschrieben und kann es sich hinterher auszahlen lassen. Cashback-Deals gibt es für viele unterschiedliche Shops, beispielsweise für Reisen, Mobilfunktarife oder Mode.

Energiekosten sparen

Mit ein paar wenigen Handgriffen lässt sich die Stromrechnung senken. Verteilstecker mit eingebautem Ausschalter schützen davor, dass Geräte im Standby-Modus unnötig Strom verbrauchen. Beim Waschen kann man bei normal verschmutzer Wäsche ein Programm mit 30° C oder 40° C verwenden. Zum Kochen muss man nicht immer den Herd verwenden. Gerade bei kleineren Portionen zahlt es sich aus, auf Kleingeräte wie Mikrowelle oder Wasserkocher zu setzen.

So lässt sich beim Wocheneinkauf sparen

Preisintensive Produkte vermeiden

In den letzten Monaten sind die Preise für viele Produkte gestiegen. Daher ist es ratsam, zu schauen, ob man diese Produkte gegebenenfalls durch andere ersetzen kann. Zum Beispiel kann man Fleisch und Wurst häufiger durch günstige pflanzliche Alternativen ersetzen. Anstatt frischem Obst und Gemüse ist kann man auf Tiefkühlvarianten zurückgreifen. Auch ein Blick auf reduzierte Produkte lohnt. Häufig werden Lebensmittel, die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, massiv im Preis gesenkt.

Wieder ein Plan

Um teure Spontankäufe zu vermeiden, am besten immer einen Essensplan mit der dazugehörigen Einkaufsliste erstellen. Vorher einen Blick in Kühlschrank und Vorratskammer werfen: Reste im Kühlschrank und Lebensmittel, die bald ablaufen, sollten immer ganz vorne stehen, damit sie nicht übersehen werden.

Meal-Prep

Der Trend Meal-Prep ist nicht grundlos beliebt. Wer seine Mahlzeiten selbst zubereitet anstatt auf Fertiggerichte, Lieferdienste oder To-go-Produkte zurückzugreifen, kommt in der Regel günstiger. Essen vorkochen kann Geld und Zeit sparen. Man braucht allerdings eine geeignete Auswahl an Behältern um die fertigen Gerichte aufzubewahren. Wichtig ist, dass diese zum Einfrieren und für die Mikrowelle geeignet sind.

Preise nach Gewicht vergleichen

Für einen Preisvergleich im Supermarkt lohnt, das Preisetikett genauer unter die Lupe zu nehmen: Neben dem großgeschriebenen Preis pro Packung befindet sich klein darunter der Preis nach Gewicht aufgeschlüsselt. Vergleichsgrundlage sollte immer sein, wie viel Gramm das Produkt pro 100 g oder pro Kilogramm kostet.

Etwas Mehraufwand lohnt sich

In verschiedenen Läden einzukaufen ist zwar etwas zeitaufwändiger, kann sich aber lohnen. Oftmals variiert der Preis für ein- und dasselbe Produkt stark von Supermarkt zu Supermarkt. Beim Wocheneinkauf notiert man sich daher am besten die Preisunterschiede der Lebensmittel, die man am häufigsten kauft. Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass die Preise je nach Saison schwanken oder bestimmte Produkte in einem Laden gerade im Sonderangebot sein können. Deshalb immer auch die Wochenprospekte durchforsten.